Sonntag, 11. September 2011

Erklärung der Kinder und Jugendlichen an die Exekutive Staatsmacht/ den Präsidenten der Republik Fernando Lugo. Asuncion, 16. August 2011


Wir Kinder und Jugendliche versammeln uns, um dem Praesidenten der Republik für die in den Jahren 2010/ 2011 durchgeführten Aktivitäten Rechnung zu legen, um die Erfüllung unserer Rechte zu garantieren.
Wir sind Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen:  Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, Afrikastämmige, Mitglieder von Organisationen, Indigene (originäre Völker) und Kinder von Bauern. Wir kommen aus verschiedenen Sektoren, aus verschiedenen Dörfern, Landbesetzungen und Wohnvierteln.
Nachdem wir uns austauschten, definierten wir Hauptziele nach den wichtigsten Bedürfnissen der hier vertretenen Sektoren. Wir hoffen, dass diese Vorschläge von den jeweiligen Institutionen aufgenommen und  in der folgenden Periode weiterentwickelt werden.

Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
1.       Die Einrichtung einer leitenden Behörde zur Umsetzung der Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderung.
2.       Eine ganzheitliche Politik fuer die Rechte von Kindern mit Behinderung.

Afrostämmige Kinder und Jugendliche
1.       Inklusion der Geschichte und des Ursprunges der afrostämmigen Bevölkerung unseres Landes in die Lehrpläne der Schulen.
2.       Einführung von Variablen, welche eine Visualisierung der afrostämmigen Bevölkerung in den nationalen Statistiken ermöglichen.

Arbeitende Kinder und Jugendliche
1.       Revision der Artikel 138 und 182 der Internationalen Arbeitsorganisation seitens des paraguayischen Staates.
2.       Programme, welche würdige Arbeit für Kinder und Jugendliche anregen.
3.       Höhere Ausgaben für die Sektoren Bildung, Gesundheit, Erholung und kulturelle Zentren für Kinder und Jugendliche.

Kinder und Jugendliche der originären Völker
1.       BILDUNG:
Die Errichtung und der Ausbau von Schulen und Bibliotheken in indigenen Dörfern und städtischen Wohngebieten.
2.       GESUNDHEIT:
Mehr “Einheiten der familiären Gesundheit” (USF). Keine Diskriminierung bei der Behandlung im Krankenhaus mehr. Mehr und kostenlose Medikamente. Errichtung von Krankenhäusern in den abgelegenen Dörfern.

Städtische Kinder und Schüler
1.       BILDUNG:
Dass die Bildung für alle Sektoren und kostenlos ist,
Ausreichend ausgebildete Lehrer,
 Eine sich nach den Bedürfnissen richtenden Finanzierung,
Eine erreichbare Infrastruktur,
Im ganzen Land eine Reform des Bildungssystems, welches uns hilft, unsere Rechte zu kennen und einzufordern,
Freien und kostenlosen Zugang zu den Universitäten.
2.       GESUNDHEIT:
Dass das Gesundheitswesen wirklich kostenfrei ist für alle Sektoren ist,
Kostenfreie Medikamente,
Medizinische Instrumente in gutem Zustand,
Dass man in den öffentlichen Gesundheitszentren schneller behandelt wird,
Dass täglich mehr Menschen behandelt werden,
genügend ausgebildetes medizinisches Personal ist,
Dass alle benötigten Spezialisten erreichbar sind,
Dass das Gesundheitswesen nicht zentralisiert werwaltet wird, sondern dezentrlisiert,
Eine bessere Kontrolle der gesundheitlichen Allgemeingüter.

Kinder und Jugendliche von Bauern
1.       Ganzheitliche Agrarreform
Die Rückgabe von unrechmäßigem Land,
Dass das Gesundheitssystem besser in den ländlichen Gegenden ankommt,
bessere Behandlungen und Infrastruktur,
Ernährungssicherheit,
ein sicherer Markt,
besseren Zugang zu Niedrigzinskrediten.
2.       Kostenlose Bildung bis zur Universität.


Unterschreibende:
Dörfer der Originären Völker: Jaguatì (Amambay), Fortuna (Canindeyu), Cerro Akangue (Amambay), Pindo (Itapúa), Casuarina (Boqueron), Santa Teresita (Boqueron), Tarumandymí (Luque), Pädagogische Wohngemeinschaft  Ñemity (San Lorenzo) und Cerro Poty (Asunción).
Bäuerliche Dörfer: Araújo Cué (Canindeyú), Curuguaty (Canindeyú), Comuneros (Alto Paraná), Tava Guaraní (San Pedro), Aguerito (San Pedro), Unión (San Pedro), Ara Pyahu (San Pedro), Uniòn Agrícola (Caazapá), Santory (Caaguazú), Laendliches Netzwerk von Organisationen von Kindern und Jugendlichen in Santaní (PRONNAS), Netzwerk der Schulräte von Caaguazú, Guairá, San Pedro und Paraguarí.
Afrostämmige Dörfliche Gemeinshaften: Kambacuá, Paraguarí, Emboscada.
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen (CONAPRODIS), aus dem Slum des Bañado Tacumbú, von der Musikschule “Hernandarias Gimenez” in Itá, aus dem Kooperativen Stadtviertel Itá, aus den SOS-Kinderdörfern, dem Komitee der Kinder und Jugendlichen aus Central, der Staatlichen Programme für arbeitende Kinder und Jugendliche und für K.&J. in der Situation der Strasse, von der nationalen Federation der Schüler der Sekundarstufe (FENAES), der nationalen Plattform von Kindern und Jugendlichen und der nationalen Koordination der Arbeitenden Kinder und Jugendlichen (CONNATs).

Samstag, 25. Juni 2011

MUP

Die Studenten der Sozialen Arbeit gründeten am Donnerstag, den 23.6.2011 offiziell 
Movimiento Universitario Popular
Die Bewegung der Universität. Polular lässt sich schwer übersetzen: des einfachen Volkes, positiv.

Hier die Übersetzung der Untertitel des Videos bei Youtube:



Freitag, 20. Mai 2011

1. Mai Tag der Würdigung der Arbeit

Marsch für die Rechte von Kindern, die arbeiten








Folgende Gruppen erklärten sich solidarisch mit arbeitenden  Kindern und Jugendlichen in der Stadt und auf dem Land:


CONNATS (Organisation der Arbeitenden Kinder und Jugendlichen)
Die Arbeitende Christliche Jugend (JOC)
Die Koordination der Arbeitenden Kinder und Jugendlichen (CONNATs)
Studenten der Sozialen Arbeit der Nationalen Universität Asunción (CDETS)
Dozenten der Gewerkschaft der Fakultät der Sozialen Arbeit
Studenten der psilosophischen Universität (CEFUC)
Bewegung der Bewusstseinsbildung (MOC)
Nationale Plattform der Kinder und Jugendlichen
Bewegung CREAR
Die Bewegung der Originären Völker (MPO)

Forderungen:

Bessere Arbeitsbedingungen für Familien
Die Beendigung von Kindesmisshandlungen, Kriminalisierung und Verfolgung von arbeitenden Kindern und Jugendlichen durch die Polizei und den juristischen Staatsapparat
Abschaffung des Wehrpflichtdienstes/ des Zivilpflichtdienstes
Bessere Bildungschancen, Freizeitmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen für Kinder und Jugendliche

"Wenn ich nicht arbeite, esse und lerne ich nicht!"

Studentische Bewegungen

1. Hungerstreik um Studienplätze
2. Studiengang Soziale Arbeit

Die Universität
Um sich in den staatlichen Universitäten immatrikulieren zu können, müssen Prüfungen abgelegt werden (auch fachfremde Schulfächer). Dazu muss man einen 3-Monatigen Vorbereitungskurs absolvieren und bezahlen.

1. Hungerstreik um Studienplätze 
In der Fakultät für Politikwissenschaften und Soziologie der Nationalen Universität Asunción (U.N.A.)  waren für 2011 100 Studienplätze ausgewiesen (und finanziert).
Der Dekan der Fakultät ist gleichzeitig der Minister des Obersten Gerichtshofes. Er sagte aus, kritische Studiengänge seien nicht rentabel.
39 Studenten immatrikulierten sich (Studienjahresbeginn Ende Februar).
16 weitere junge Leute bewarben sich für die Studienplätze.
3 von ihnen – Andrés, Samuel & Sebastián – traten im März in den Hungerstreik. Sie wurden von der studentischen Bewegung mit Demonstration, Lagerfeuer, Presse,...  unterstützt. Verschiedene Verantwortungsträger kamen und versprachen, die Studienplätze freizugeben. Nach 8 Tagen wurden die jungen Männer ins Krankenhaus eingeliefert. Nach 10 Tagen bekamen die 3 Studienplätze.
Später bekamen 10 der Anwärter noch einen Studienplatz.

2. Der Studiengang Soziale Arbeit 

Diese Mauer zum Thema Menschenrechte malten die Studenten der Sozialen Arbeit zweimal an ihre Universität. 









Zweimal wurde sie wieder mit weiß übermalt.








April / Mai 2011
Der „Studiengang Soziale Arbeit“ wurde 2004 aus einem Institut ausgegliedert und eingegliedert in die Fakultät für Filosofie der Nationalen Universität Asunción (U.N.A.). Seitdem wird der Leitungsposten des Studienganges mit „Entsendebeauftragter“ bezeichnet. Ende letzten Jahres wurde die „Entsendebeauftragte“ Dr. Heriberta Escobar abgesetzt und von der Fakultät für Filosophie eine neue eingesetzt.
Studienbeginn war der 4. April 2011. Da wurde in einer Resolution mitgeteilt, dass 6 Dozenten der Sozialen Arbeit nicht wieder eingestellt wurden, trotz langjähriger Lehrerfahrungen.
Begründungen gibt es nicht oder sie sind fadenscheinig: Die Dozenten hätten ihre Papiere nicht vollständig eingereicht, wovon sie selbst nichts wussten. Eingesetzt wurden andere Dozenten der Fakultät für Filisofie.

Eine Gruppe von Studenten kritisiert außerdem die Dominanz einer "linken" im Studiengang, zu der viele der neuen Leute und Studenten gehören.  Auch die Colorado-Partei versucht Einfluss auf die Machtpositionen auszuüben.
Ein Teil der Dozenten sind in der Gewerkschaft des Studienganges Soziale Arbeit organisiert.

Diese von verschiedenen Interessen geleitete Studentenschaft und die Dozentenschaft stimmten über die Einstellung des Lehrbetriebes bis zu einer Lösung der Probleme ab. Jeden Tag fanden Versammlungen oder Vehandlungen statt.

Forderungen gegen die Willkür:
-Anerkennung der Eigenständigkeit des Studienganges Soziale Arbeit
-Wiedereinsetzung der Dr. Heriberta Escobar
-Die Leitung des Studienganges sollte nicht durch einen  Entsendebauftragten, sondern Direktor erfolgen.
-Eine Komission mit transparentem Wertungssystem zur Einstellung von Professoren in den Lehrbetrieb.
-Die Wiedereinstellung der 6 Dozenten
-Entscheidungsgremium, in dem Studenten und Dozenten gleichberechtigt an der Gestaltung des Studienganges mitwirken
 -Regelung der Teilhabemöglichkeiten des Studentenrates

Am 10. Mai 2011 wurde der Lehrbetrieb nach Abstimmung aufgenommen. Die Entsendebeauftragte Dr. Escobar wurde wieder eingesetzt und einige der Dozenten, bei 2 Dozenten bleibt die willkürliche Entlassung bestehen.
http://trabajosocialparaguay.blogspot.com

StudentInnen der Sozialen Arbeit beteiligen sich an verschiedenen  sozialen Protesten und zu den gegebenen aktuellen politischen Auseinandersetzungen. Zum Beispiel:



Die Woche der Sozialen Arbeit 2010,
von Studenten organisiert.











 Solidarität mit dem Mapuche-Volk aus Chile







Proteste gegen überhöhte Preise des öffentlichen Transportes


Im April gab es ca. 1 Woche lang öffentliche Proteste gegen die überhöhten Preise der öffentlichen Transportmittel (Buslinien). Es gibt keinen Fahrplan, die Busse befinden sich in teils sehr schlechtem Zustand. Jedesmal, wenn sie in einen Bus einsteigen (auch beim Umsteigen), müssen umgerechnet 50 Cent bezahlt werden. Das ist dort etwas soviel wert wie hier 5 Euro.


Donnerstag, 5. Mai 2011

Solidartät mit den SozialarbeiterInnen Paraguays

Am 29.12.2010 beginnend wurden 90 Angestellte, vor allem Sozialarbeiter, aus dem „Ministerium für Soziale Aktion“ (SAS) zum 1.1.2011 gekündigt. Der Verantwortungsbereich ist die Linderung der Familienarmut, u.a. die Beschaffung von Wohnraum.

Anfang 2010 gründeten Angestellte die Gewerkschaft (SITRASAS) selbiger ausführender sozialer Institution. Das gesamte direktive Komitee der Gewerkschaft befand sich unter den Entlassenen und in der Mehrheit gewerkschaftlich Organisierte, und Sympathisanten.
„Es sind keine vertrauenswürdigen Leute“ wurde als Begründung durch den Minister Isabelino Paredes angegeben, da der Haushalt für die Angestellten vorhanden ist. Es gab keine Auswertung der Arbeit oder Kritik an ihr.

Es gab Demonstrationen und Solidarisierungen der verbliebenen MitarbeiterInnen des Ministeriums. Der Minister Isabelino Paredes wurde abgesetzt und ein neuer Minister einer sozial ausgerichteten Partei (Convergencia) eingesetzt. In paritätischen Verhandlungen konnten schrittweise alle Arbeiter wieder eigesetzt werden.

Ebenso im Ministeriums für Kindheit und Jugend (Secretaria de Ninos Ninas y Adolescencia SNNA) wurde 2008 die Gewerkschaft der dort Beschäftigten gegründet (SIFEPOSNNA). Bisher konnte die vertragliche Arbeitszeit von 44 auf 40 Stunden gesenkt werden. Die berufliche Krankenversicherung wurde in die Arbeitsverträge aufgenommen, aber noch nicht umgesetzt. 
Angestrebt wird der Tarifvertrag. 



Mittwoch, 27. April 2011

Paraguayische Projekte

1.) In der Organisation der Arbeitenden Kinder und Jugendlichen Paraguays
sind Ki. & Ju., die sich in Gruppen organisieren, um sich zu schützen, Raum für Freizeit zu schaffen, sich zu unterstützenund sich über ihre Rechte weiterzubilden. Sie werden begleitet von Educadores+ Sozialarbeitern+ Psychologen+ Lehrern der Nichtregierungsorganisation Callescuela. An den öffentlichen Orten werden dazu Räume gemietet, in den Wohnvierteln Gemeinwesenzentren genutzt. In ihren Wohnvierteln werden Gemeinwesenzentren genutzt;  an den öffentlichen Orten (zentraler Busbahnhofes und zentraler Lebensmittelmarkt) werden Räume gemietet.
Engagierte Jugendliche der „Koordination der Organisation der arbeitenden Ki. & Ju. Paraguays“= CONNATs leiten selbst Gruppen, Vernetzungstreffen und öffentliche Protestaktionen. Sie wachsen sozusagen nach.

 
Die Organisationen arbeitender Ki. & Ju. sind international vertreten und vernetzt. Sie werden jedoch nicht eingeladen zu internationalen Konferenzen zum Thema Kinderarbeit. Sie kritisieren die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation. Das Verbot der Kinderarbeit unter einem Mindestalter (Übereinkommen 138) führt dazu, dass sie keine Arbeitsrechte haben und in einem repressiven System von der Polizei von den Straßen vertrieben und -nicht nur in Ausnahmefällen- misshandelt werden. Oft müssen sie arbeiten und unterstützen so ihre Familie. Besser wäre eine Legalisierung und örtliche Aushandlung der einklagbaren Eingrenzungen der Ausbeutung (Wieviele Stunden, Mindestlohn, Gewalt am Arbeitsplatz).
Die „schlimmsten Formen der Kinderarbeit“ laut Übereinkommen 182 sind keine Arbeit, sondern Verbrechen an Kindern. 



2.) Asociación NAVADE – Ninez y Adolescencia con Valores y Derechos 
der Verein Navade – Kindheit und Jugend mit Werten und Rechten

9 Psychologiestudentinnen/ Absolventinnen gründeten 2008 den Verein Navade.
Stück für Stück bauten sie das Gemeinwesenzentrum CAMUANI auf, im Stadtviertel Villa Madrid der Stadt Limpio. Dort richteten sie eine Kindertagesstätte ein zur Frühförderung. 
Dafür besorgten sie Stück für Stück Spielsachen. Die Eltern des Statviertels müssen keine große Gebühr zahlen, um ihre Kinder betreuen zu lassen. Staatliche und bezahlbare Kitas gibt es in Asunción sehr wenig. Meist werden die Kinder von Familienangehörigen betreut, während die Eltern arbeiten.
Im Gemeinwesenzentrum CAMUANÍ führten sie Ausbildungen zum Thema Frühförderung von Kindern von 0-7 Jahre durch, den Kurs "Spielend wachsen wir, spielend lernen wir", und zum Thema Kinderrechte. Zum einem wurden die Kurse für die betreuende Erzieherinnen durchgeführt, desweiteren Elternkurse zur Sensibilisierung der Erziehung.
Ein weiterer Raum wurde als psychologische Beratungsstelle eingerichtet, wo Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ihren Familien zur Sprechstunde kamen.
Zuerst wurde die Kita von der Stadtverwaltung übernommen, und nun auch die psychologische Beratungsstelle. Momentan kümmert sich Navade noch um die Pflege der Räume und Spielsachen.
Es wurde ein großer Bedarf an psychologischer Beratung festgestellt.

Im Stadtviertel Mbocayaty wurde ein Kurs für Mitlgieder von Gemeinwesenorganisationen zum Thema Gewalt gegenüber Kindern durchgeführt.
Das nächste Projekt ist die Einrichtung einer psychologischen Beratungsstelle in Mbocayaty für Kinder und Jugendliche mit ihren Familien in der Situation sozio-ökonomischer Vulnerabilität (Verletzlichkeit). Dies führt zu einer hohen Anfälligkeit für psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Innerfamiliäre Probleme wie Gewalt und der Zerfall der Familie treten ebenso auf wie Schulprobleme in überfüllten Schulen.
Geplant ist die psychologische Behandlung von Kinder und Jugendlichen, Erziehungsberatung für deren Eltern und Orientierungsberatung für Jugendliche.  
Bisher wurden die Räumlichkeiten gemietet, Raumteiler eingesetzt und Möbel gekauft.